Putin und Macron erörtern Lage in Berg-Karabach
Moskau/Paris (ParsToday/IRNA) – Die Präsidenten der Russischen Föderation und Frankreichs, Wladimir Putin und Emmanuel Macron, haben bei einem Telefongespräch am Samstag diverse Themen, wie die Lage in Berg-Karabach, die Krise in Libyen, und die Terrorismusbekämpfung diskutiert.
Die Pressestelle des Kremls teilte in einer Erklärung am Samstag dazu mit: „Mit Blick auf die jüngsten Terroranschläge in Frankreich haben Putin und Macron ihre Entschlossenheit bekräftigt, den Terrorismus konsequent zu bekämpfen.“
In der Erklärung hieß es dazu weiter: „In diesem Telefonat wurde über die Situation des Berg-Karabach-Konflikts gesprochen, sowie die Besorgnis über die anhaltenden Kämpfe und die Beteiligung der aus Syrien und Libyen dorthin gebrachten Extremisten geäußert.“
Putin informierte Macron über die Bemühungen Russlands, einen sofortigen Waffenstillstand herbeizuführen und die Gespräche wiederaufzunehmen, um eine politisch-diplomatische Lösung für den Berg-Karabach-Konflikt zu erreichen.
Beide Seiten bekräftigten ihre gegenseitige Entschlossenheit, die Bemühungen und die Vermittlung Russlands und Frankreichs fortzusetzen, auch im Rahmen der Minsker Gruppe der Organisation für Sicherheit und Zusammenarbeit in Europa.
Die am 12. Juli begonnenen Gefechte zwischen armenischen und aserbaidschanischen Truppen in der Grenzregion Tovuz in Berg-Karabach haben Dutzende Tote und Verwundete hinterlassen.
