Araghchi: Nachhaltiger Frieden im Südkaukasus ist Irans Priorität

ParsToday- Der iranische Außenminister Abbas Araghchi bezeichnete die Herstellung eines dauerhaften Friedens und der Stabilität im Südkaukasus als Priorität der iranischen Außenpolitik.

Er betonte die Bedeutung des 3+3-Formats für die Wahrung der regionalen Sicherheit ohne ausländische Einmischung.

Im 3+3-Format sind die drei südkaukasischen Länder Armenien, Georgien und Aserbaidschan sowie Russland, die Türkei und Iran vertreten. Es wurde 2020 gegründet, um Frieden und Entwicklung im Südkaukasus zu fördern und offene Fragen wie den Status der Region Karabach zu lösen.

Bei einem Treffen mit seinem aserbaidschanischen Amtskollegen Jeyhun Bayramov in Baku wies der iranische Außenminister Abbas Araghchi am Montag auf die Bedeutung der Herstellung des Friedens und der Stabilität in der Region Südkaukasus hin und erklärte: „Iran hat sich stets bemüht, dauerhafte Sicherheit und Stabilität in dieser Region zu schaffen.“

Araghchi verwies zudem auf die langjährigen historischen, zivilisatorischen, kulturellen und religiösen Gemeinsamkeiten zwischen Iran und der Republik Aserbaidschan. Er bezeichnete den gemeinsamen Willen der Staats- und Regierungschefs beider Länder, gegenseitiges Verständnis und Vertrauen zu fördern und die Beziehungen zu stärken, als sehr wertvoll und betonte, diese Gelegenheit bestmöglich zu nutzen, um die bilateralen Beziehungen weiter auszubauen.