Libanons Premierminister unterstreicht Recht auf Selbstverteidigung
IRNA – Der libanesische Premierminister hat das Recht seines Landes auf Verteidigung der nationalen Souveränität und Würde mit allen verfügbaren Mitteln vor israelischen Angriffen bekräftigt.
Dazu teilte Najib Mikati mit: „Die Menschen im Südlibanon und in der Bekaa-Region sowie in den südlichen Vororten von Beirut sind der israelischen Aggression ausgesetzt, in deren Folge Hunderte von Zivilisten, Soldaten und Widerstandskämpfern getötet oder verletzt und zahlreiche Familien aufgrund des Verlusts ihrer Häuser und der Verbrennung ihres Eigentums vertrieben wurden“.
Mikati bekräftigte: „Wir begrüßen jede Initiative, die unseren Forderungen nach Rückgabe der besetzten Teile unseres Landes und der Verstärkung des Einsatzes der libanesischen Armee in Zusammenarbeit mit internationalen Streitkräften gerecht wird, mit dem Ziel, ein Eindringen in die offiziellen und internationalen Grenzen des Landes zu verhindern“.
Der libanesische Premierminister bezeichnete die Entwicklungen in der Region als „besorgniserregend“ und wies auf die Zunahme der Bedrohungen und deren Ausbreitung von einer Region auf eine andere hin.
Der Generalsekretär libanesischen der Hisbollah Seyed Hassan Nasrallah sagte auch in einer Rede am Donnerstag anlässlich der gezielten Tötung des Leiters des Politbüros der Hamas-Bewegung Ismail Haniyeh und des Kommandeurs des Islamischen Widerstandes im Libanon Fuad Shukr: „Der Feind und diejenigen, die hinter dem Feind stehen, sollten auf unsere sichere Antwort warten. Zwischen uns und Ihnen lägen Tage und Nächte und ein Schlachtfeld“.
Er fügte hinzu: „Ich sage nicht, dass wir uns das Recht vorbehalten, zum richtigen Zeitpunkt und am richtigen Ort zu antworten, sondern dass wir antworten werden und sie warten sollten“.
