UNRWA meldet den Tod von 205 Helfern in Gaza
IRNA – Angaben des Hilfswerks der Vereinten Nationen für palästinensische Flüchtlinge (UNRWA) vom Freitagabend zufolge sind seit Beginn der israelischen Militäraggression gegen Gaza Anfang Oktober des vergangenen Jahres 205 Helfer getötet worden.
In einem entsprechenden UNRWA-Bericht hieß es dazu weiter: Die anhaltenden israelischen Angriffe auf den Gazastreifen haben zu zivilen Opfern, Zwangsumsiedlungen und Zerstörung der Infrastruktur geführt.
In diesem Bericht heißt es weiter: 9 von 10 Menschen in Gaza wurden vertrieben - einige von ihnen mehr als einmal oder sogar bis zu zehnmal.
Dem Bericht zufolge ist das Gesundheitssystem in Gaza kaum in der Lage, gewisse Dienstleistungen zu erbringen, da 90 Krankenhäuser und Gesundheitszentren ihren Betrieb eingestellt haben.
Im UNRWA-Bericht heißt es: Es gibt 10 Gesundheitszentren und 100 mobile medizinische Zentren, die der UNRWA angeschlossen sind und ihre Dienste in Gaza anbieten.
Laut Angaben der Hamas sollen bei dem Angriff in der Nacht auf ein Schulgebäude in Khan Younis mehr als 90 Menschen ums Leben gekommen sein, Dutzende seien verletzt worden. Medizinischen und Sicherheitskreisen zufolge wurden mindestens 100 Menschen getötet.
Am 7. Oktober 2023 starteten die palästinensischen Widerstandsgruppen von Gaza (Südpalästina) aus eine Überraschungsoperation namens „Al-Aqsa-Sturm“ gegen die Stellungen des israelischen Regimes.
Israel reagierte mit der Schießung aller Grenzübergänge im Gazastreifen und Bombardierung des Streifens. Alle internationalen und regionale Bemühungen um einen Waffenstillstand und ein Ende dieses Krieges sind bislang fehlgeschlagen.
