Irans Außenminister bekräftigt Reaktion auf israelischen Terroranschlag
Press TV- Außenminister der Islamischen Republik Iran „Abbas Araghchi“ hat erneut das legitime Recht des Landes unterstrichen, auf den israelischen Terroranschlag am 31. Juli in Teheran zu reagieren.
Bei einem Telefongespräch mit dem ägyptischen Außenminister Badr Abdel Aati am Samstag unterstrich Araghchi das absolute Recht des Landes, auf die Ermordung des Hamas-Führers Ismail Hanijeh durch Israel zu reagieren. Der Hamas-Führer wurde ermordet, als er sich in Teheran zur Teilnahme an der Vereidigungszeremonie des neu gewählten iranischen Präsidenten Masoud Pezeshkian aufhielt.
Die iranischen politischen und militärischen Verantwortlichen, darunter der Revolutionsführer Ayatollah Seyyed Ali Khamenei und Präsident Pezeshkian, haben geschworen, Haniyehs Blut zu rächen.
Der ägyptische Außenminister informierte seinerseits seinen iranischen Amtskollegen über die diplomatischen Bemühungen seines Landes um ein Ende des Kriegs im Gazastreifen sowie um die Lieferung internationaler Hilfsgüter in das belagerte palästinensische Gebiet.
Aati sagte, alle Seiten sollten Anstrengungen unternehmen, um eine Ausbreitung des Krieges in der Region zu verhindern.
Chefdiplomaten Irans und Ägyptens vereinbarten ferner, die politischen Konsultationen über die gegenseitigen Beziehungen und die Entwicklungen in der Region fortzusetzen.
