Pars Today

Press TV- Laut dem iranischen Außenminister Abbas Araghchi treten Iran und die Türkei als zwei einflussreiche Länder der muslimischen Welt für den Stopp des Völkermords des israelischen Regimes im Gazastreifen und im Libanon ein.

Bei einem Treffen mit dem türkischen Präsidenten Recep Tayyip Erdogan am Rande des dritten Treffens der regionalen Kooperationsplattform 3+3 am Freitag in der türkischen Stadt Istanbul sagte Araghchi, Iran und die Türkei als zwei große und einflussreiche Nachbarn verträten einen gemeinsamen Standpunkt hinsichtlich der ernsthaften Bedrohung, die die Aggression und Verbrechen des israelischen Regimes für die regionale Sicherheit und Stabilität darstellen.

„Sie betonen die Notwendigkeit dringenden internationalen Handelns, um das Töten Unschuldiger zu beenden, Israels Kriegstreiberei einzudämmen und den Völkermord des Regimes im Gazastreifen und im Libanon zu stoppen“, fügte der iranische Außenminister hinzu.

Des Weiteren betonte er, wie wichtig es sei, die Zusammenarbeit zwischen den einflussreichen regionalen Ländern, insbesondere Iran und der Türkei, auszubauen, um Entscheidungen zu treffen und den Völkermord des israelischen Regimes zu beenden.

Seit Anfang Oktober 2023 führt das israelische Regime eine brutale Aggression an zwei Fronten, bei der bislang mindestens 42.519 Menschen im Gazastreifen und 2.412 weitere im Libanon getötet wurden.

Araghchi sprach sich dabei auch für die Stärkung der Zusammenarbeit mit der Türkei aus, insbesondere in den Bereichen Handel, Wirtschaft und Tourismus sowie im Kampf gegen den Terrorismus.

Erdogan seinerseits sagte, sein Land sei entschlossen, die Zusammenarbeit mit Iran auf allen Gebieten, insbesondere im Wirtschafts- und Handelsbereich, zu vertiefen und diesbezügliche Hindernisse aus dem Weg zu räumen.