Hamas bestätigt Märtyrertod ihres Militärchefs Deif

Press TV- Der Sprecher der Al-Qassam-Brigaden Abu Obeida hat den Märtyrertod mehrerer Führer der Hamas im Kampf gegen die israelische Invasion im belagerten Gazastreifen bekannt gegeben, darunter auch der Generalstabschef Mohammed Deif.

Der Sprecher der Al-Qassam-Brigaden bestätigte am Donnerstag auch den Tod des stellvertretenden Militärkommandeurs Marwan Issa.

Weitere Kommandeure, die in der Schlacht getötet wurden, waren Ghazi Abu Tama'a, der Kommandeur der Waffen- und Kampftruppen, Raed Thabet, der Kommandeur der Truppen und Leiter der Versorgungseinheit, und Rafeh Salama, der Kommandeur der Khan-Younis-Brigade.

Ahmed al-Ghandour, Kommandeur der Nordbrigade, und Ayman Nofal, Kommandeur der Zentralbrigade, waren weitere hochrangige Hamas-Mitglieder, die im Kampf gegen das israelische Regime getötet wurden. 

Mohammad Deif überlebte mindestens sieben israelische Mordanschläge. Er war eine Schlüsselfigur bei der Planung militärischer Operationen gegen das israelische Regime.

Deif arbeitete an der Seite von Yahya Sinwar, der als Führer der Hamas im Gazastreifen galt und Mitte Oktober bei einem Angriff der israelischen Armee im Gazastreifen getötet wurde.

Das israelische Regime hatte erstmals im August 2024 bekannt gegeben, dass Deif bei einem Luftangriff im Juli getötet worden sei, aber sein Tod wurde seitdem nicht bestätigt.

Der Sprecher der Al-Qassam-Brigaden sagte weiter, die Bekanntgabe sei erst erfolgt, nachdem die notwendigen Verfahren abgeschlossen, Sicherheitsbesorgnisse aufgrund der Bedingungen auf dem Schlachtfeld berücksichtigt und Details überprüft worden seien.