Irans Außenministerium: Änderung der islamischen Identität von al-Quds muss verhindert werden
Teheran(ParsToday)- Das Außenministerium der Islamischen Republik Iran hat die Staatengemeinschaft aufgefordert, dafür zu sorgen, dass an der islamischen Identität der heiligen Stadt al-Quds(Jerusalem) nicht gerüttelt wird.
Damit reagierte Iran auf ein Knesset-Gesetzt, das die Verwendung von Lautsprechern verbietet, um die Gebete in Moscheen zu verkünden sowie Annektierung palästinensischer Gebiete im Westjordanland.
In einer Stellungsnahme nannte Irans Außenamtssprecher, Bahram Ghassemi, diesen und ähnliche Beschlüsse des israelischen Regimes rassistisch, antimenschlich und unterdrückerisch.
Das Gesetz wurde von MK Motti Yogev (jüdische Heimat) vorgeschlagen, der behauptet, dass die Verwendung von Lautsprechern, um Muslime zum Gebeten in Moscheen zu rufen, eine Verletzung der Gesetze gegen übermäßigen Lärm darstellt und die Lebensqualität der Nicht-Muslime beeinträchtigt.
