Präsident Rohani: Das zionistische Regime ist ein durch den Westen gefläschtes Gebilde
Teheran(IRIB)- Präsident der Islamischen Republik Iran, hat Israel als ein gefälschtes Regime bezeichnet, das durch den Westen aus der Taufe gehoben worden ist und das Menschenrechte verletzt.
In einer Rede zum Abschluss der 6. "Intifada-Konferenz zur Unterstützung des palästinensischen Volkes" wies Rohani auf die Geschichte der Besetzung Palästinas hin und erklärte: Palästina ist nicht Problem einr Ethnie oder einer Nation, sondern eines Volkes, das zum einen einige Jahrzehnte Lang Unterdrückung, Leiden, Mißachtung des internationalen Völkerrechtes und der Unfähigkeit der internationalen Gremien erlebt hat, und zum anderen Widerstand und unermüdliche Anstrengungen um Ideale und Rechte geleistet hat.
"Provokative Schritte, anhaltende Beschlagnahmung palästinensischer Gebiete und gezielte Versuche um die Änderung der Identität dieser historisch-zivilisatorischen Gebiete haben allmählich dem Weltfrieden und der Weltsicherheit verheerende Folgen beschert", unterstrich Präsident Rohani. Er erklärte: Die Zionisten versuchen, der welt so zu suggerieren, dass die Palästinenser Flüchtlinge seien, die bis zum Ende ihres Leben heimatlos bleiben müssten. So werde auch Widersatnd zum Terrorismus erklärte, sagte Irans Präsident.
Die Islamische Republik sei aber der Auffassung , so Rohani, dass ein umfassender und gerechter Friede im Nahen Osten nur durch Beendigung der Besatzung palästinensischer Gebiete, vollständie Rückgabe der Rechte des palästinensischen Volkes, zum Beispiel Selbstbestimmungsrecht, Rückkehr palästinensischer Flüchtlinge in ihre Heimat, die Gründung eines souveränen Palästinenserstaates mit al-Quds als Hauptsaat und zwar durch ein Referendum mit Urbewohnern, also Muslime, Christen und Juden, erreicht werden kann.
Die zweitägige Intifada-Konferenz mit 80 ausländischen Delegationen und 700 Gästen begann am Dienstag in Teheran.