Christoph Hörstel spricht über "erkennbare Rückschritte" in den Iran-USA-Beziehungen
Die gegenwärtigen amerikanischen Attacken haben überhaupt nicht mit dem Interessen der amerikanischen Bürger oder der amerikanischen Wirtschaft zutun.
Schon kurz nach Abschluss des Atomabkommens hat die Obama-Regierung weitere Sanktionen gegen den Iran beschlossen. Unter Trump hingegen gibt es eine geradezu anti-iranische Grundstimmung, während die Kritiker des Kriegskurses gegen den Iran erfolgreich zum Schweigen gebracht wurden. Folglich läuft Washington in gehorsamer Pflichterfüllung gegen den Frieden Sturm und ruiniert das Abkommen von innen so lange, bis Teheran die Lust verliert, die Einschränkungen, die dem Iran im Abkommen auferlegt wurden, weiterhin zu akzeptieren, während die andere Seite sich nicht an die für Iran positiven Abmachungen hält.
Wichtig ist vor allem, dass der Iran beschädigt werden soll, ob mit oder ohne Abkommen ist den kartellgesteuerten Kriegstreibern offenbar nicht so wichtig.
Darüber sprach Seyyed-Hedayatollah Shahrokny mit Christoph Höstel. dem Bundesvorstzenden Deutsche Mitte.