Rohani: Teheran begrüßt Ausbau der Beziehungen zur EU
New York (IRNA) - Präsident Rohani zeigte sich über die zunehmenden Beziehungen zwischen Teheran und Wien zufrieden und betonte: "Teheran begrüßt die wachsende Entwicklung der Beziehungen zu den Ländern der Europäischen Union, wie zum Beispiel auch zu Österreich."
Am Dienstag fügte er bei einem Treffen mit dem österreichischen Präsidenten in New York hinzu: "In der Zeit nach der Umsetzung des Atomabkommens sind eine gute Atmosphäre und viele Gelegenheiten für die Festigung der Beziehungen zu allen europäischen Ländern entstanden, und unter Beachtung der vielseitigen Kapazitäten unserer Länder Iran und Österreich in vielen Bereichen, wie bei Investitionen, im Handel, bei Wissenschaft und neuen Technologien, müsste die bilaterale Zusammenarbeit zum Vorteil beider Völker mehr denn je ausgebaut werden."
Er wies auf die Rolle des Atomabkommens, JCPOA, bei der Ausweitung der Zusammenarbeit hin und fügte hinzu: "Von der vollkommenen Umsetzung des JCPOA profitieren die EU-Länder und die Region. Daher ist es unerlässlich, dass die Europäische Union ihre Bemühungen in dieser Hinsicht, im Einklang mit ihren eigenen Interessen und der der europäischen Unternehmen, verstärkt."
Auch bezog er sich auf regionale Themen, wie den Kampf der Völker der Region gegen den Terrorismus und fügte hinzu: "Iran hat beim Kampf gegen den Terrorismus und auf die Forderungen der irakischen und syrischen Regierung eine positive Antwort gegeben und wird bis zum endgültigen Erfolg weiter kämpfen."
Der österreichische Präsident Alexander Van der Bellen brachte das Interesse seines Landes für den Ausbau und die Vertiefung der Beziehungen und Zusammenarbeit zwischen Wien und Teheran auf allen Gebieten zum Ausdruckund sagte: "Wir sind an guten Beziehungen mit Teheran und direkten Investitionen in Iran interessiert."
