Präsident Rohani: Zukunft Syriens liegt in der Hand des syrischen Volkes
Teheran (ParsToday) - Das syrische Volk soll nach den Worten des iranischen Präsidenten die Zukunft des Landes in seine eigene Hand nehmen.
Vor seiner Reise in die russische Stadt Sotschi, zur Teilnahme am Dreier-Gipfel zwischen Russland, Iran und der Türkei, brachte Hassan Rohani am Mittwochmorgen in Teheran seine Hoffnung zum Ausdruck, dass die in Sotschi getroffenen Entscheidungen die Basis für eine gute Zukunft Syriens bilden, denn die Zukunft des Landes liege nicht in den Händen ausländischer Kräfte und Mächte, sondern in der Hand des syrischen Volkes.
"Der Terrorismus hat im Irak und in Syrien eine Niederlage erlitten", sagte Rohani. Entgegen der USA und der Zionisten wolle die Islamische Republik Iran keine Spannungen in der Region: "Das iranische Volk und seine Regierung wollen Stabilität in der Region und keine Feindschaft mit irgendjemandem. Sie wollen friedlich mit den Ländern der Region kooperieren", hob Präsident Rohani hervor.
"Seit Beginn der Instabilität, Unsicherheit und Bildung von Terrorgruppen in der Region war Iran der Ansicht, dass der instrumentierte Terrorismus, die Verschiebung geographischer Grenzen sowie die Einmischung ausländischer Mächte in der Region, insbesondere der USA und der Zionisten, erfolglos sein werden", erklärte der iranische Präsident weiter.
Das heutige Gipfeltreffen der Präsidenten Irans, Russlands und der Türkei in Sotschi soll zur Lösung der politischen Fragen in Syrien beitragen.