Österreich bereit für Bau weiteren Solarkraftwerks in Südiran
(last modified Wed, 14 Mar 2018 07:06:35 GMT )
Mrz 14, 2018 08:06 Europe/Berlin
  • Österreich bereit für Bau weiteren Solarkraftwerks in Südiran

Rafsanjan (IRNA/ParsToday) - Der österreichische Botschafter in Iran Stefan Scholz, berichtete von der Bereitschaft seines Landes für den Bau eines weiteren Solarkraftwerks in der südiranischen Provinz Kerman.

Der österreichische Botschafter sagte am Dienstag bei der Besichtigung der Phase 1 des 1,2 MW Solarkraftwerks in der Sonderwirtschaftszone Rafsanjan (Provinz Kerman), dass die Phase 2 des Projekts mit einem 60 MW Solarkraftwerk in den nächsten zwei Jahren mit Investitionen von 55 Millionen Euro durch österreichische Firmen gebaut werden soll.

Scholz wies außerdem daraufhin, dass sein Land in den letzten beiden Jahren 2 große Wirtschaftsprojekte in der  Provinz Kerman durchgeführt habe und fügte hinzu: "Nach dem Bau des Solarkraftwerks in Rafsanjan, wird das zweite Projekt in 'Gol Gahar' in der Kreisstadt Sirjan der Provinz Kerman durchgeführt:"

Seinen Worten zufolge gehören Rafsanjan und die Provinz Kerman zu den Hauptinvestitionsgebieten seines Landes in Iran und in Kürze werde der Bau der modernsten Stahlproduktionslinie in der Provinz Kerman beginnen.

Mohammad Ali Pouramiri, der Leiter des 1,2 MW Solarprojekts in der Sonderwirtschaftszone von Rafsanjan sagte bei dieser Besichtigung: "Dies ist das 3. Solarkraftwerk in Iran, dass nach europäischen Standards gebaut wurde."

Der besagte Solarpark ist in nur sechs Monaten geplant und installiert worden und wird vom Joint Venture KPV Solar Iran betrieben, an dem KPV Solar und eine iranische Investorengruppe zu je 50 Prozent beteiligt sind. Der Gouverneur von Kerman hat dem österreichischen Unternehmen zuvor das 18 Hektar große Grundstück in der Sonderwirtschaftszone Rafsanjan für das Photovoltaik-Projekt verkauft. Im Gegenzug hat das Joint Venture eine Steuerbefreiung für die ersten Jahre sowie Zollfreiheit für die Einfuhr der Hardware erhalten.

Der Solarstrom aus der Anlage wird über 20 Jahre mit zwölf Cent pro Kilowattstunde vergütet. 

 

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