Österreichs Präsident: Mit Hilfe Irans können Spannungen in der Region gemindert werden
(last modified Tue, 29 Mar 2016 04:47:43 GMT )
Mrz 29, 2016 06:47 Europe/Berlin
  • Der österreichische Bundespräsident Heinz Fischer
    Der österreichische Bundespräsident Heinz Fischer

Wien (IRIB) - Der österreichische Bundespräsident Heinz Fischer sagte, dass Iran ein großes Land in der spannungsreichen Region des Nahen und Mittleren Ostens ist und die Welt durch Beteiligung Irans die Spannungen auf ein Mindestmaß reduzieren könne.

Heinz Fischer hat am Montag, im Vorfeld der Reise des iranischen Präsidenten Hassan Rohani nach Österreich, in einem Interview mit IRIB unter Hinweis auf die Syrienkrise betont, dass diese Krise bisher viele Opfer gefordert und Europa mit einem Flüchtlingsstrom konfrontiert habe, und dass Europa mit der Hilfe Irans, einer großen regionalen Macht, diese Krise bekämpfen könne.

Er bezeichnete das Atomabkommen Irans mit der G5+1 als den Beginn einer neuen Phase der Beziehungen zwischen Iran und Europa.

Der österreichische Bundespräsident wies auch auf seine Reise vor Kurzem nach Teheran und seine Begegnungen in Iran mit dem Revolutionsoberhaupt, dem Präsidenten, dem Parlamentspräsidenten und weiteren iranischen Verantwortungsträgern hin und betonte, dass die Reise von Präsident Rohani nach Österreich der Vertiefung der Beziehungen dienen könne.

Präsident Rohani reist am Mittwoch (30.3.2016) auf offizielle Einladung an der Spitze einer hochrangigen politischen und wirtschaftlichen Delegation nach Wien.

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