Österreichischer Botschafter: Iranisches Management beim Kampf gegen Corona und inhumane Sanktionen ist lobenswert
(last modified Tue, 04 Aug 2020 09:54:34 GMT )
Aug 04, 2020 11:54 Europe/Berlin
  • Österreichischer Botschafter: Iranisches Management beim Kampf gegen Corona und inhumane Sanktionen ist lobenswert

Yasuj (IRNA) - Der österreichische Botschafter in Iran hat die Standhaftigkeit und den Widerstand Irans gegenüber den beiden großen Herausforderungen "Sanktionen" und "Corona-Pandemie" als lobenswert und die westlichen Sanktionen gegen Iran als ungerecht" bezeichnet.

Stefan Scholz sagte am Montag bei einer Sitzung zur Überprüfung der Zusammenarbeit zwischen Österreich und der iranischen Provinz Kohgiluyeh und Boyer-Ahmad in deren Hauptstadt Yasuj: "Iran hat die globale Herausforderung mit angemessener Planung gemeistert."

Der österreichische Botschafter erklärte weiter: Der erste Präsident westlicher Länder, der nach der Islamischen Revolution nach Iran kam, war der Präsident von Österreich, und auch nach dem Abschluss des Atomabkommens -JCPOA- kam der damalige österreichische Präsident nach Iran.

Er erläuterte außerdem, dass es 700 Jahre dokumentierte Beziehungen, 500 Jahre Partnerschaft und mehr als 160 Jahre volle diplomatische Beziehungen zwischen beiden Ländern gebe, und fügte hinzu: "Fast kein europäisches Land hat eine so gute Tradition in den Beziehungen mit Iran."

Stefan Scholz fügte hinzu: "Ich versichere Ihnen, dass österreichische Unternehmen sehr bereit sind, mit Iran zusammenzuarbeiten, und eines der deutlichen Zeichen dafür ist die Teilnahme von 250 österreichischen Unternehmen am Treffen zum Thema Iran im Mai."

Die Vertreter österreichischer Wirtschaftsunternehmen würden im November 2020 in Form einer Delegation auf dem Gebiet der humanitären Hilfe nach Iran reisen, so der österreichische Botschafter weiter.

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