Jahrestag des Sieges der Islamischen Revolution: Botschafter und Vertreter ausländischer Missionen treffen Präsident Rohani
Teheran (ParsToday) - Anlässlich des Jahrestages des Sieges der Islamischen Revolution fand am Dienstagabend das Treffen von Botschaftern und Leitern ausländischer Missionen und Organisationen mit Präsiden Rohani in Teheran statt.
Präsident Hassan Rohani hat am Dienstagabend bei der Gratulationszeremonie der Botschafter und Vertreter von ausländischen Missionen und Organisationen in Teheran anlässlich des Jahrestages des Sieges der Islamischen Revolution erklärt, dass der Ruf der Islamischen Revolution von vor 42 Jahren bis heute der Ruf nach Frieden, Stabilität und Verhandlungen zur Erlangung von Freundschaft mit verschiedenen Ländern gewesen ist und weiterhin sei. Er fügte hinzu, dass Iran die beiden auferlegte Kriege, nämlich den vom Irak auferlegten 8-jährigen Krieg und den Wirtschaftskrieg der USA gegen Iran gewonnen habe.
Der Präsident der Islamischen Republik Iran erklärte, dass Iran seinen Verpflichtungen aus dem Atomabkommen seit 2015 nachgekommen sei, und die Berichte der Internationalen Atomenergiebehörde dies bestätigt hätten. Er ergänzte: "Ein Land, das sich von seinen Verpflichtungen zurückzog und seit drei Jahren gegen die internationalen Vereinbarungen und die Resolution 2231 verstößt, und dem iranischen Volk so viele grausame Sanktionen auferlegt hat, muss heute die Initiative ergreifen und zum Atomabkommen -JCPOA- zurückkehren.
Den Ausstieg der USA aus dem JCPOA und die Nichterfüllung der Verpflichtungen der europäischen Länder aus diesem Vertrag bezeichnete Präsident Rohani als Grund für die schrittweise Reduzierung der iranischen Verpflichtungen aus dem Atomabkommen.
Er wies darauf hin, dass die Region Westasien ein Ort des Friedens, der Sicherheit und Stabilität sein sollte und sagte: "Immer wenn ein Land von Terroristen angegriffen wird, hilft Iran diesen Ländern auf Ersuchen ihrer Regierung. Der Irak, Syrien, Afghanistan und der Libanon sind Zeugen dafür."
Der Präsident der Islamischen Republik Iran betonte ebenfalls: "Die Lösung der regionalen Probleme muss durch die Länder der Region erfolgen."
