Interview mit Christoph Hörstel

In schwierigen Zeiten gibt es auch gute Nachrichten: Eigentlich ist das Atomabkommen mit Iran und den Vetomächten des UN-Sicherheitsrates plus Deutschland mit dem EU-Außenminister als Koordinator unterschriftsreif, heißt es.

Da kommt, praktisch in letzter Sekunde, Russland mit weiteren Bedingungen, weil plötzlich kriegerische Stimmung herrscht und die US-geführte Nato mit gewaltigen Sanktionen hantiert, zum Teil schärfer als die Iran-Sanktionen, die bisher den Maßstab für Härte gesetzt hatten. Da für Iran sehr erhebliche finanzielle Erleichterungen zu Buche stehen, die USA auch gern iranisches Öl kaufen würden, entstehen ganz neue Herausforderungen. Darüber spricht der Bundesvorsitzende der Neuen Mitte, Christoph Hörstel, mit Syed Hedayatollah Schahrokny und beleuchtet Möglichkeiten künftiger Entwicklungen.