Revolutionsgarden nehmen konterrevolutionäre Terrororganisation in der Provinz Kurdistan fest

Teheran (ParsToday/Farsnews) - Die iranischen Revolutionsgarden (IRGC) haben eine konterrevolutionäre Terroristengruppe in der westlichen Provinz Kurdistan des Landes zerschlagen und alle Mitglieder der Terrorgruppe identifiziert und festgenommen.

Laut einem von der iranischen Nachrichtenagentur Fars veröffentlichten Bericht wurden die Mitglieder der konterrevolutionären Terrorgruppe, die aus dem Ausland geführt werden und eine Vorgeschichte von Terroranschlägen und Ermordungen von Bürgern in der westlichen Provinz haben, vor dem Internationalen Quds-Tag festgenommen, der auf den letzten Freitag des heiligen Fastenmonats Ramadan fällt.

Dem Bericht zufolge habe die Terrororganisation mit dem Ziel, Gewerkschaften und soziale Forderungen von ihrem richtigen Weg abzubringen, antiislamische Propaganda verbreitet und unter der Führung ausländischer Geheimdienste ein negatives Bild von Iran gezeichnet.

„Das Sammeln von Informationen von Gewerkschaften, das Anstiften von Kundgebungen vor den Gouvernements, der Versuch, Zusammenstöße und Unruhen zu provozieren, das Dokumentieren von Protesten, das Verbreiten falscher Nachrichten über die Tötung oder den Selbstmord kurdischer Frauen und die Beleidigung religiöser Heiligtümer waren die Kernaktivitäten dieser Gruppe“, teilte die Nachrichtenagentur Fars mit.

Der Bericht fügte hinzu, dass die konterrevolutionäre Gruppe, die mit der berüchtigten Terrororganisation Komala verbunden ist, darauf abzielte, den internationalen Quds-Tag und den Tag der Arbeit zu überschatten.

Iranische Streitkräfte geraten häufig in Zusammenstöße mit terroristischen Gruppierungen oder führen Operationen gegen sie in der Nähe der West- und Ostgrenze des Landes durch.

Im Oktober letzten Jahres sagten die Revolutionsgarden, ihre Truppen hätten eine Terrorgruppe in der nordwestlichen Stadt Sardasht des Landes, die nahe der iranisch-irakischen Grenze liegt, verhaftet.

Zwei Terrorgruppen wurden einen Monat zuvor in getrennten Operationen des Geheimdienstministeriums und der Polizeikräfte in den nordwestlichen Gebieten Irans aufgelöst, bei denen zwei Terroristen getötet, zwei weitere verletzt und Dutzende von iranischen Streitkräften festgenommen wurden.

Bereits im Juli nahmen die Sicherheitskräfte des Landes eine Takfiri-Terroristengruppe fest, die versuchte, in Zusammenarbeit mit den Geheimdiensten zweier europäischer und regionaler Länder gleichzeitig Terroranschläge in mehreren Provinzen zu verüben.