Leiter der iranischen Atomenergieorganisation: Frankreich hat bei Atomverhandlungen am meisten gestört
Teheran (ParsToday) - Der Leiter der iranischen Atomenergieorganisation betonte mit Blick auf die Verhandlungen in Wien zur Wiederbelebung des Atomabkommens -JCPOA-, dass Frankreich bei den Atomverhandlungen am meisten gestört habe.
Mohammad Eslami, der Leiter der iranischen Atomenergieorganisation, sagte am Montag in Teheran, dass die Bosheit, der Aufruhr und die Aufwiegelung, welche unter der Führung der Munafiqin bezüglich der iranischen Nuklearindustrie begonnen haben, darauf zurückzuführen seien, dass sie die Gültigkeit und Friedlichkeit der nuklearen Aktivitäten Irans untergraben und in Fragen stellen wollten.
Er erklärte, dass die Franzosen Iran das größte Unrecht in der Geschichte der Nuklearfrage zugefügt hätten, und sagte ergänzend: "Frankreich hat eine Milliarde Dollar iranischen Geldes genommen, um in den nuklearen Brennstoffkreislauf zu investieren, aber Frankreich hat auch die meisten Schwierigkeiten bei den Atomverhandlungen über den nuklearen Brennstoffkreislauf verursacht."
Trotz der Behinderungen und Sabotagen durch die USA und die europäischen Verbündeten des Weißen Hauses haben junge iranische Experten und Wissenschaftler bedeutende Erfolge in der Nuklearindustrie erzielt.
Eslami wies auf die Errungenschaften Irans auf dem Gebiet der Nukleartechnologie hin und fügte hinzu: "Das Gammastrahlensystem dient der Bestrahlung von Lebensmitteln, landwirtschaftlichen Produkten und Hülsenfrüchten. Wenn dieses System verwendet wird, beseitigt es Verunreinigungen und verlängert die Haltbarkeit der Produkte um mehrere Monate."
Der Leiter der iranischen Atomenergieorganisation sagte auch: "Die Kernenergie hat aufgrund ihres breiten Anwendungsbereichs einen großen Einfluss auf den Fortschritt anderer Wissenschaften, und ihre Wirkungen und Entwicklungsfortschritte sind außergewöhnlich."
