Hätten wir uns nicht verteidigen sollen? – Kananis Reaktion auf voreingenommene Aussage Australiens, Neuseelands und Kanadas
Parstoday – Der Sprecher des iranischen Außenministeriums hielt die Anschuldigungen Australiens, Neuseelands und Kanadas gegen die legitime Verteidigung der Islamischen Republik Iran gegen den Aggressor Israel für unbegründet.
Am 1. April 2024 verübte das zionistische Regime einen Terroranschlag auf die Konsulatsabteilung der iranischen Botschaft in Damaskus, der zum Märtyrertod von sieben hochrangigen Militärberatern Irans führte. Als Reaktion auf dieses Verbrechen bestrafte Iran am 14. April 2024 dieses Aggressionsregime, indem er die Operation „Wahres Versprechen“ durchführte und Hunderte von Drohnen und Raketen auf die besetzten Gebiete abfeuerte.
Laut Parstoday haben die Premierminister Australiens, Neuseelands und Kanadas in einer gemeinsamen und voreingenommenen Erklärung, ohne den Angriff des zionistischen Regimes auf das diplomatische Hauptquartier Irans zu erwähnen, die Ausübung des inhärenten Rechts der Islamischen Republik Iran auf legitime Verteidigung gegen einen Aggressor im Sinne von Artikel 51 der Charta der Vereinten Nationen verurteilt.
„Nasser Kanani“, der Sprecher des iranischen Außenministeriums, sagte hierzu: „Der doppelmoralische Ansatz einiger Länder, darunter dieser drei Länder, bei der selektiven Auswahl internationaler Normen und ihre bedauernswerte Parteiergreifung zugunsten des zionistischen Apartheidregimes, hat nicht nur nicht dazu beigetragen, die Spannungen in der Region zu verringern, sondern fördert sogar den Aggressor und die Eskalation der barbarischen Aktionen und Kriegsverbrechen des zionistischen Regimes in Gaza“.
Kanani fügte hinzu: „Die unbegründete Anschuldigung der Premierminister Australiens, Neuseelands und Kanadas wurde erhoben, während diese Länder durch die Lieferung von Waffen an das zionistische Regime an den Kriegsverbrechen des israelischen Besatzungsregimes gegen das unterdrückte palästinensische Volk beteiligt sind. Und indem sie die Besetzung Palästinas durch das zionistischen Regimes unterstützen und das historische und legitime Recht des palästinensischen Volkes, über sein eigenes Schicksal zu bestimmen, ignorieren, haben sie die Stabilität und Sicherheit in der Region geschwächt“.
Der Sprecher des iranischen Außenministeriums erklärte weiter: „Australien, Neuseeland und Kanada haben in der Region weitere schwarze Akten, etwa die direkte und indirekte Beteiligung an den blutigen Kriegen gegen den Irak und Afghanistan“.
Abschließend betonte Kanani: „Die Islamische Republik Iran bekräftigt zwar erneut ihr Festhalten an den Grundsätzen und Zielen der Charta der Vereinten Nationen und des Völkerrechts, wird jedoch mit Autorität handeln, um ihre nationale Sicherheit zu schützen und ihre legitimen Interessen vor jeglicher illegaler Machtausübung zu schützen“.
