Pezeshkian legt dem Parlament Liste seines Kabinetts vor
Press TV- Knapp zwei Wochen nach seiner Vereidigung hat Präsident der Islamischen Republik Iran Massoud Pezeshkian am Sonntag dem Parlament die Liste seiner Kabinettsmitglieder vorgelegt.
Pezeshkian stellte die Liste seines vorgeschlagenen Kabinetts am Sonntag in einem Brief an den iranischen Parlamentspräsidenten Mohammad Bagher Ghalibaf vor. Gleichzeitig begann das Parlament offiziell mit der Überprüfung der Qualifikationen der vorgeschlagenen Minister.
Die Liste der von Pezeshkian vorgeschlagenen Kabinettsmitglieder lautet wie folgt:
Alireza Kazemi für das Bildungsministerium
Sattar Hashemi für das Ministerium für Kommunikation und Informationstechnologie
Esmaeil Khatib für das Informationsministerium
Abdolnaser Hemmati für das Wirtschaftsministerium
Abbas Araghchi für das Außenministerium
Mohammadreza Zafarghandi für das Ministerium für Gesundheit und medizinische Ausbildung
Ahmad Meydari für das Ministerium für Arbeit und sozialen Wohlstand
Gholamreza Nouri Ghezelcheh für das Landwirtschaftsministeriums
Amin-Hossein Rahimi für das Justizministerium
Brigadegeneral Aziz Nasirzadeh für das Verteidigungsministerium
Farzaneh Sadegh für das Ministerium für Wohnungs- und und Stadtentwicklung
Mohammad Atabak für das Ministerium für Industrie, Bergbau und Handel
Hossein Simaei Sarraf für das Ministerium für Wissenschaft, Forschung und Technologie
Abbas Salehi für das Ministerium für Kultur und islamische Führung
Eskandar Momeni für das Innenministerium
Reza Salehi-Amiri für das Ministerium für Kulturerbe, Tourismus und Kunsthandwerk
Mohsen Paknejad für das Ölministerium
Abbas Aliabadi für das Energieministerium
Ahmad Donyamali für das Ministerium für Sport und Jugend
Die Fachkommissionen des iranischen Parlaments sollen mit ihren Beratungen über Pezeshkians Kabinettsmitglieder beginnen.
Die vorgeschlagenen Minister sollen ab 17. August auch in den Plenarsitzungen des Parlaments diskutiert werden.
Pezeshkian wurde am 5. Juli in einer Stichwahl zum neuen iranischen Präsidenten gewählt, nachdem Präsident Ebrahim Raisi im Mai bei einem tragischen Hubschrauberabsturz ums Leben kam.
