Iran: Anschuldigungen der schwedischen Behörden vergiften Atmosphäre in Beziehungen zwischen Teheran und Stockholm
ParsToday - Die iranische Botschaft in Stockholm hat in einer Erklärung die Anschuldigungen gegen die Islamische Republik Iran, Textnachrichten an schwedische Bürger geschickt zu haben, um sie zur Rache für die Koranverbrennung anzustacheln, als unbegründet zurückgewiesen.
Die schwedische Staatsanwaltschaft behauptet, dass der iranische Geheimdienst im Jahr 2023 durch einen Hackerangriff auf einen SMS-Anbieter versucht habe, Menschen dazu zu bewegen, sich an Demonstranten zu rächen, die den Koran verbrannt hatten.
Laut Parstoday hat die Botschaft der Islamischen Republik Iran in Stockholm in einer Erklärung, in der sie diese unbegründete Anschuldigung zurückweist, erklärt, dass „die Präsentation dieses Materials und seine Veröffentlichung in den Medien die Atmosphäre der Beziehungen zwischen den beiden Ländern vergiftet und beeinträchtigt“.
Die iranische Botschaft in Stockholm hat die offiziellen Stellen der schwedischen Regierung aufgefordert, die Verbreitung dieses undokumentierten Materials gegen die Islamische Republik Iran zu verhindern. Und in einer Situation, in der das schwedische Justizsystem die richtige Entscheidung getroffen hat, die Täter der Schändung des Heiligen Korans strafrechtlich zu verfolgen, sollten sie nicht zulassen, dass dieses Thema ignoriert wird.
