Iran verurteilt israelische Angriffe auf „zivile Infrastruktur“ im Jemen
(last modified Tue, 01 Oct 2024 12:05:43 GMT )
Oct 01, 2024 14:05 Europe/Berlin
  • Iran verurteilt israelische Angriffe auf „zivile Infrastruktur“ im Jemen

PressTV - Der Sprecher des iranischen Außenministeriums, Nasser Kanani, hat die israelischen Angriffe auf die „zivile Infrastruktur“ im Jemen, wie ein Kraftwerk und Treibstofftanks, scharf verurteilt.

„Der Schritt des zionistischen Regimes, den Jemen und seine zivile und Dienstleistungsinfrastruktur anzugreifen, ist eine eklatante und wiederholte Verletzung der Charta der Vereinten Nationen“, sagte Kanani am Sonntag in einer Erklärung.

Er lobte dabei auch die ehrenvolle Unterstützung Jemens für das unterdrückte palästinensische Volk.

Der Sprecher des iranischen Außenministeriums fügte hinzu, es sei die Verantwortung der internationalen Gemeinschaft, sich gegen die wiederholte Missachtung des Völkerrechts durch das israelische Regime zu stellen.

Das israelische Militär teilte am Sonntag mit, seine Kampfflugzeuge hätten Luftangriffe auf den Hafen Ras Isa in der strategisch wichtigen westlichen Provinz Hudaida im Jemen geflogen. Dabei seien die Atomkraftwerke al-Hali und al-Khateeb sowie „sensible“ Einrichtungen der jemenitischen Widerstandsbewegung Ansarullah in der Region getroffen worden.

Kanani sagte, solche brutalen Angriffe, die die zivile Infrastruktur in Hudaida zerstörten, hätten die „unmenschliche“ Natur des israelischen Regimes offenbart.

Er fügte hinzu, dass Israel seine kriminellen Handlungen mit der „bedingungslosen“ Unterstützung der Vereinigten Staaten begehe.

Der Sprecher des iranischen Außenministeriums warnte auch vor den Folgen der israelischen Kriegstreiberei für Frieden und Sicherheit in der Region und auf internationaler Ebene.

„Die Unterstützer dieses Regimes, einschließlich der US-Regierung, sind direkt verantwortlich für die gefährlichen und unvorhersehbaren Folgen der anhaltenden Verbrechen der Zionisten in Palästina und im Libanon sowie für ihre aggressiven und abenteuerlichen Angriffe auf den Jemen“, so Kanani.

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