Iran kündigt weitere Unterstützung für Syrien und Widerstand gegen Israel an
PressTV - Der iranische Außenminister Abbas Araghchi hat erklärt, dass Teheran weiterhin Syrien und die Widerstandsfront gegen die israelische Besatzung und deren Kriegstreiberei in der Region voll unterstützen werde.
„Diese prinzipielle Haltung [Irans] steht im Einklang mit der Aufrechterhaltung des Friedens und der Stabilität in der Region und der Unterstützung der nationalen Sicherheit der Länder in der Region“, sagte Araghchi am Samstag bei einem Treffen mit dem syrischen Präsidenten Bashar Assad in Damaskus. Er befindet sich dort auf der zweiten Etappe seiner Regionalreise. Einen Tag zuvor hatte er dem Libanon einen „wichtigen“ Besuch abgestattet.
Der syrische Präsident lobte seinerseits die entschlossene Haltung Irans zur Unterstützung des unterdrückten palästinensischen Volkes und dessen Recht auf Selbstverteidigung sowie dessen Widerstand gegen die Besatzung und die Aggression des zionistischen Feindes.
Assad sagte, die internationale Gemeinschaft müsse alle Anstrengungen unternehmen, um Israels kriminelles Abenteuer zu beenden.
Syriens staatliche Nachrichtenagentur SANA zitierte den syrischen Präsidenten mit den Worten, Widerstand gegen alle Formen von Besatzung, Aggression und Massenmord sei ein legitimes Recht.
Er lobte die „entschlossene“ Reaktion Irans auf die wiederholten Angriffe Israels in der Region.
Am Dienstag hatte die Islamische Republik Hunderte von Raketen auf Militär-, Spionage- und Geheimdienststützpunkte des israelischen Regimes in allen besetzten Gebieten abgefeuert.
Die Operation war eine Reaktion auf die Ermordung von Ismail Haniyeh, dem Chef des Politbüros der palästinensischen Befreiungsbewegung Hamas, von Seyyed Hassan Nasrallah, dem Generalsekretär der libanesischen Widerstandsbewegung Hisbollah, und von Brigadegeneral Abbas Nilforushan, dem stellvertretenden Kommandeur der iranischen Revolutionsgarden (IRGC).
Der syrische Präsident fügte hinzu, dass Israel keine andere Wahl habe, als das Töten unschuldiger Menschen zu beenden und ihnen ihre legitimen Rechte zurückzugeben.
Er betonte, dass es „strategische“ Beziehungen zwischen Iran und Syrien gebe, die eine wichtige Rolle bei der Bewältigung der Herausforderungen und Gefahren spielten, mit denen die Region konfrontiert sei. Zu diesen Gefahren zählten vor allem die anhaltende israelische Besetzung arabischer Gebiete und die tägliche Ermordung von Zivilisten durch das Regime im Libanon, in Palästina und in Syrien.
Assad und Araghchi erörterten Möglichkeiten, die israelische Aggression gegen den Libanon zu stoppen und dem Land angesichts der großen Zahl von Vertriebenen, die durch die brutalen israelischen Angriffe verursacht wurden, zu helfen.
