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ParsToday – Der Pastor der Assyrischen Evangelischen Kirche in Teheran bezeichnete die bedeutende Rolle religiöser Aktivisten bei der Schaffung des Weltfriedens als unbestreitbar.

Ninos Moghadasnia, der Pastor der Assyrischen Evangelischen Kirche in Teheran, betonte, dass religiöse Aktivisten eine der mächtigsten Kräfte seien, um Frieden und Freundschaft auf internationaler Ebene zu schaffen: „In der westlichen Welt gibt es jedoch seit langem keine Religion und ihre Gläubigen wurden Jahrhunderte lang in den hohen Ebenen der Regierung und der Gesellschaft außen vor gelassen. Westliche Regierungen schenken ihren religiösen Aktivisten keine große Aufmerksamkeit; Außer bei Wahlen und um mehr Stimmen zu bekommen, legen sie Wert auf religiöse Themen. "

Er fuhr fort: "Es gibt jedoch aktive religiöse Persönlichkeiten und Gemeinden auf der Welt, die sich um die Interaktion und Freundschaft der Religionen und Nationen im Sinne des Weltfriedens bemühen. "

Der Pastor der Assyrischen Evangelischen Kirche in Teheran wies auch auf einige Hindernisse hin, die der maximalen Nutzung der Kapazitäten der Religionsdiplomatie im Weg stehen: „Zweifellos sind die bestehenden Missverständnisse unter den Anhängern der Religionen eines der größten Hindernisse auf diesem Weg. Es gibt immer noch Verdächtigungen und Vorurteile, die sich aus den Wurzeln mehrerer hundert Jahre nähren und die aktuellen Mentalitäten vergiften. Für alle Parteien ist es besser zu akzeptieren, dass sie möglicherweise ihre Ansichten untereinander korrigieren, ändern und erneuern müssen. Die heutige Welt ist nicht die Welt früherer Jahrhunderte und es ist heute notwendig, einander besser zu kennen. "

Moghadasnia fügte hinzu: "In Iran waren wir Zeuge der Durchführung Dutzender Dialogseminare zwischen allen Religionen, insbesondere auch mit allen drei Hauptrichtungen der Religionen in der Welt. Zweifellos haben die Delegationen von Geistlichen und theologischen Experten, die Iran besuchten, natürlich ein paar Tage damit verbrachten, die wunderschönen Städte Irans wie Isfahan und Shiraz zu besuchen, und unser Land mit einer veränderten Sichtweise und guten Erinnerungen verlassen. "

Er fuhr fort: „Vielleicht hat die Meinung dieser religiösen Delegationen keinen großen Einfluss auf die Regierungen ihrer Länder, die Iran manchmal feindlich gesinnt sind, aber sie hat zweifellos eine positive Wirkung auf die Mitglieder der Kirchen und auf die Haltung der Gesellschaft. “

Abschließend sagte er: "Westliche Gesellschaften sollten trotz allem, was sie von ihren offiziellen Medien hören, wissen, dass Iran das Land des Guten, der Schönheit und des friedlichen Zusammenlebens aller Religionen und ethnischen Gruppen war und ist. Und wenn sie nach Iran reisen, können sie viel von der reichen Kultur dieses Landes lernen. "