Irans Agrarexporte steigen um 35 Prozent/ Iran und Brasilien wollen Beziehungen im Bankwesen ausbauen
ParsToday - Der iranische Landwirtschaftsminister hat einen Anstieg der Agrarexporte um 35 Prozent angekündigt.
Laut ParsToday sagte der iranische Landwirtschaftsminister Gholamreza Nouri Qezaljeh am Freitag, dass der Landwirtschaftssektor mit einem Wachstum von 3,3 Prozent nach dem Ölsektor das stärkste Wachstum aufweise und führend im Wirtschaftswachstum des Landes sei.
Nicht-Öl-Exporte aus Iran um 18 Prozent gestiegen
Mohammad Ali Dehghan Dehnavi, stellvertretender Minister für Industrie, Bergbau und Handel und Leiter der Handelsentwicklungsorganisation Irans, sagte am Mittwochabend, die Deviseneinnahmen Irans aus Nicht-Öl-Exporten hätten in diesem Jahr 48 Milliarden Dollar erreicht, was einer Steigerung von 18 Prozent gegenüber dem gleichen Zeitraum des Vorjahres entspreche.
Positive Handelsbilanz der iranischen Freihandelszonen
Der jüngste Bericht über die Handelsleistung der iranischen Freihandelszonen zeigt, dass die Exporte in den Freihandelszonen in den letzten 11 Monaten gestiegen sind und die Handelsbilanz weiterhin positiv ist. In diesem Zeitraum konnten einige Regionen wie Maku, Qeshm, Kish und Aras ihre Exportposition stärken und eine positive Handelsbilanz verzeichnen.
Iran und Brasilien wollen Beziehungen im Bankwesen ausbauen
Der stellvertretende Chef der iranischen Zentralbank hat am Donnerstag bei einem Treffen mit der Sekretärin für internationale Angelegenheiten im brasilianischen Finanzministerium den Ausbau der Beziehungen, die Verwendung der Landeswährungen in den Handelsbeziehungen und die Nutzung der Bankinfrastruktur beider Länder in den bilateralen Wirtschaftsbeziehungen vereinbart.
Bei diesem Treffen haben Asghar Abulhassani, stellvertretender Chef der Zentralbank der Islamischen Republik Iran, und Tatiana Rosito, Sekretärin für internationale Angelegenheiten im brasilianischen Finanzministerium, auf die zahlreichen Möglichkeiten in den Finanz- und Handelsbeziehungen zwischen Iran und Brasilien hingewiesen und die Entwicklung der bilateralen und multilateralen Zusammenarbeit im Währungs- und Bankenbereich auf die Tagesordnung gesetzt.