Iran, die zweite Heimat der Aserbaidschaner; Pezeshkian sprach von der unzerbrechlichen Verbindung zu Aserbaidschan

ParsToday - Präsident Masoud Pezeshkian hat vor seinem offiziellen Besuch in der Republik Aserbaidschan mit dem staatlichen Fernsehsender dieses Landes gesprochen.

Laut ParsToday betonte der iranische Präsident in einem Interview mit dem staatlichen Fernsehsender der Republik Aserbaidschan am Sonntag die tiefen historischen, kulturellen und religiösen Bindungen zwischen den beiden Nationen und sagte: „Iran ist die zweite Heimat der Aserbaidschaner und wir fühlen uns in Aserbaidschan nie fremd“.

Er drückte seine Liebe für das Volk der Republik Aserbaidschan aus und kündigte Anstrengungen zur Entwicklung der bilateralen Beziehungen in den Bereichen Wirtschaft, Kultur, Wissenschaft und Politik an.

Mit Blick auf sein bevorstehendes Treffen mit dem aserbaidschanischen Präsidenten Ilham Aliyev erklärte Präsident Pezeshkian, dass strategische Fragen wie die Energiekooperation und der Ausbau der Transitrouten auf der Tagesordnung stünden.

Er betonte, dass Iran den Friedensprozess zwischen der Republik Aserbaidschan und Armenien unterstützt und gleichzeitig die territoriale Integrität der Länder respektiert.

Der Präsident der Islamischen Republik Iran unterstrich auch die Bedeutung der parlamentarischen, akademischen und kulturellen Zusammenarbeit und sagte: „Wir sind zur Zusammenarbeit mit der Republik Aserbaidschan bereit und es gibt keine Einschränkungen für gemeinsame Aktivitäten“.

Er zeigte die Verbundenheit Irans mit der aserbaidschanischen Kultur, indem er einen Teil des Gedichts „Heydar Babaya Salam“ von Schahriar rezitierte, und fügte hinzu: „Wir lieben unsere Brüder und Schwestern in der Republik Aserbaidschan von ganzem Herzen“.

Der iranische Präsident begrüßte auch die gegenseitige Unterstützung Irans und der Republik Aserbaidschan in internationalen Foren wie der BRICS und der Schanghaier Organisation für Zusammenarbeit als einen Schritt zur Stärkung der regionalen Zusammenarbeit.

Das Gespräch fand am Vorabend der Reise des iranischen Präsidenten nach Baku statt, die Analysten zufolge einen Wendepunkt in den Beziehungen zwischen den beiden Nachbarn und der Stabilität in der Region darstellen könnte.