Kabul: Selbstmordanschlag auf afghanische Rekruten
Kabul (Parstoday/afp) - Bei einem Selbstmordanschlag vor einer Militärakademie in Kabul sind am Samtsgamittag mindestens 15 afghanische Rekruten getötet worden.
Die Rekruten hatten gerade einen Kleinbus verlassen, als sie von einem Terrorist angegriffen wurden. Vier Menschen wurden verletzt. Es handelt sich um einen Selbstmordanschlag, der sich in der Nähe der Marshal-Fahim-Militärakademie in der Region Qargha ereignete. Die Rekruten waren laut Nachrichtenberichten im Militärkrankenhaus Davud Chan im Einsatz.
Am frühen Morgen kam es in Kabul zudem zu einem Raketenangriff. Es wurden drei Raketen auf Gebäude abgefeuert, welche Ausländern gehörten.
Bei einer Attacke auf eine Moschee in Kabul starben gestern 56 Menschen. Unter den Opfern seien auch Frauen und Kinder, teilte ein Sprecher des Innenministeriums mit. Weitere 55 Menschen seien verletzt worden.