Abbas und al-Sisi sprechen über al-Quds

Kairo/Ramallah (Mehr News) -Der ägyptische Präsident, Abdel Fattah al-Sisi, und der Chef der palästinensischen Autonomiebehörde, Mahmud Abbas, haben am Sonntag in einem Telefongespräch die aktuelle Lage in al-Quds (Jerusalem) erörtert.

Al-Sisi und Abbas erörterten bei diesem Telefonat die Entscheidung des US-Präsidenten Donald Trump über die Anerkennung von al-Quds (Jerusalem) als die Hauptstadt des israelischen Regimes. Dabei forderten sie eine Lösung des Nahostkonflikts, die den legitimen  Rechten des palästinensischen Volks gerecht wird. Der ägyptische Präsident und der Chef der palästinensischen Autonomiebehörde bekräftigten zudem die Gründung eines unabhängigen Palästinenserstaates. Sie forderten außerdem mehr Kontakte zu der internationalen Staatengemeinschaft, mit dem Ziel, über den jüngsten Schritt Trumps zu beraten. 

Der jordanische König Abdullah II., der ägyptische Präsident Abdel Fattah al-Sisi und der Chef der palästinensischen Autonomiebehörde Mahmud Abbas wollen bald bei einem trilateralen Treffen über die Entwicklungen im Zusammenhang mit  al-Quds sprechen, berichtete der Fernsehsender "Al-Mayadeen".