Hisbollah-Generalsekretär Nasrallah: Mit Trumps Entscheidung beginnt das Ende Israels
Beirut (ParsToday/IRINN) - Der Generalsekretär der libanesischen Hisbollah, Seyyed Hassan Nasrallah, hat die Entscheidung von US-Präsident Trump, al-Quds (Jerusalem) als Hauptstadt des zionistisch-israelischen Regimes anzuerkennen, als den Beginn des Endes des israelischen Regimes bezeichnet.
"Der Traum palästinensischer Flüchtlinge geht bald in Erfüllung", sagte Nasrallah am Montag per Videoschaltung zu den Demonstranten, die sich zur Unterstützung der heiligen Stadt al-Quds, im Süden der libanesischen Hauptstadt Beirut versammelt hatten. Er fügte hinzu: "Al-Quds ist die ewige Hauptstadt Palästinas, auf die wir nie verzichten werden. Wenn sich die Palästinenser gegen den Druck und das Diktat von Außen wehren und darauf bestehen, dass al-Quds für immer die Hauptstadt Palästinas ist, kann niemand sie von ihrem Heinmatland trennen."
Nasrallah fuhr fort: "Nun ist es an der Zeit zu wissen, dass die USA den Terrorismus unterstützen und dass sie die Terrormiliz IS ins Leben gerufen haben."
Der Hisbollah-Generalsekretär forderte ferner die Einheit und Solidarität der Achse des Widerstands bei der Festlegung einer einheitlichen Strategie und eines klaren Operationsplanes. Die wichtigste Antwort auf Trumps Entscheidung sei, die dritte Intifada in den gesamten Palästinensergebieten auszurufen, so Nasrallah. Er forderte zudem die Völker auf, ihre Regierungen zur Unterbrechung der Beziehungen zum israelischen Regime und zur Isolierung dieses Regimes unter Druck zu setzen.
Trotz internationaler Kritik hat US-Präsident Donald Trump am 6. Dezember 2017 al-Quds (Jerusalem) als offizielle Hauptstadt des israelischen Regimes anerkannt.
