Palästinenserpräsident Abbas: "Jahrhundert-Deal" wird nicht verwirklicht
Ramallah(ParsToday)- Laut dem Chef der palästinensischen Autonomiebehörde, Mahmud Abbas, sind Al-Quds und die Palästinensergebiete nicht verkäuflich und der "Jahrhundert-Deal" wird auch nicht umgesetzt.
Laut der palästinensischen Nachrichtenagentur "Maan" erteilte Abbas am Sonntag in einer Rede zum Auftakt der 30. Sitzung des Zentralrats der palästinensischen Autonomiebehörde in Ramallah dem Plan über den Status der Heiligen Stadt Al-Quds(Jerusalem) - in dieser Stadt sollen Hautstädte Israels und Palästinas entstehen - eine Absage.
Abbas beteuerte Widerstand für die Rechte der Palästinenser und sagte: Was in den Jahren 1948 und 1967 geschah, wird nie wieder eintreten.
Während des 1967-er Kriegs eroberte Israel den Ostteil von Al-Quds.
Laut dem Chef der palästinensischen Autonomiebehörde befinden sich die Palästinenser in einer schwierigen Lage, deshalb ist es sehr wichtig, wie die Palästinenser entscheiden.
Abbas fügte hinzu: Es ist nun an der Zeit, dass die Palästinenser ihr Verhältnis zu den USA und Israel neu definieren, denn sie haben keine Möglichkeit für Frieden gelassen, die Palästinenser sollen nicht mehr an Kompromiss denken, unterstrich der Palästinenserpräsident.
Der Jahrhundert-Deal sieht unter anderem vor, dass Al-Quds einschließlich aller Siedlungen im Westjordanland, zur israelischen Hauptstadt erklärt werden und die Palästinenser ihr Recht auf Rückkehr aufgeben. Dies sties bereits auf heftige Kritik der islamischen Länder.