Iran reagiert auf Netanjahus Äußerungen
Teheran (ParsToday) - Das iranische Informationsministerium hat auf die neuen illusionären Äußerungen des zionistischen Ministerpräsidenten Benjamin Netanjahu über die Rundreisen der Sicherheitsmanager dieses Regimes in Iran zur Überwachung des Atomprogramms reagiert.
"Es ist verständlich, dass Netanjahu solche Geschichten erzählt, da er nach der Enthüllung der Spionage eines israelischen Ministers für die Islamische Republik Iran, im In- und Ausland unter massivem Druck steht", sagte der Generaldirektor der Antispionage-Abteilung des iranischen Informationsministeriums am Mittwoch der Nachrichtenagentur ISNA.
"Netanjahu hat kürzlich den Inlandsgeheimdienst des zionistischen Regimes (Schabak) angeordnet, alle politischen und sicherheitlichen Verantwortlichen sowie die Mitglieder des zionistischen Parlaments (der Knesset) auf Kontakte zum Informationsministerium der Islamischen Republik Iran zu untersuchen. Dieser Befehl stellt Tatsachen dar, die keiner weiteren Erklärung bedürfen", hob der Verantwortliche im iranischen Informationsministerium hervor.
Der Inlandsgeheimdienst des zionistischen Regimes (Schabak) gab im Juni 2018 bekannt, dass der ehemalige israelische Energieminister Gonen Segev unter dem Vorwurf der Spionage, illegaler Kontakte zu Iran sowie der Enthüllung von geheimen Informationen über die militärischen und nicht militärischen Infrastrukturen des zionistischen Regimes festgenommen wurde. Nach Angaben israelischer Quellen stelle Gonen Segev das Existenzrecht des zionistischen Regimes in Frage. Die westlichen Geheimdienste sowie der Geheimdienst des israelischen Regimes (Mossad) sehen dies als Zeichen für die großen Potentiale iranischer Informations- und Sicherheitsdienste an.
