Zionistisches Regime: Israels Interessen liegen im Siedlungsbau
Tel Aviv (FarsNews/IRNA) - Die israelische Innenministerin forderte die Fortsetzung des Siedlungsbaus, denn die Interessen dieses Regimes seien davon abhängig.
Die israelische Innenministerin Ayelet Shaked sagte am Dienstag, der Traum des ersten israelischen Premierministers David Ben-Gurion, bezüglich des Siedlungsbaus in Al-Naqab und Al-Jalil gehe weiter. Sie fügte hinzu: "Die israelische Politik und ihre Interessen erhöhen die Notwendigkeit, den Siedlungsprozess in Al-Jalil und Al-Naqab mit dem Bau neuer Siedlungen fortzusetzen."
"Wenn Sie nicht wissen, was in Al-Jalil und Al-Naqab passiert, sollten Sie wissen, dass das Interesse der Regierung im Bau neuer Siedlungen liegt" fügte Ayelet Shaked hinzu. Außerdem sagte sie, dass wenn man eine neue Stadt für Haridi (Orthodoxe Juden) bauen wolle, könnten sie in Al-Naqab leben.
Die Äußerungen dieser zionistischen Ministerin zeigen die Realität der Fortsetzung der zionistischen Druckpolitik auf die palästinensischen Bewohner von Al-Naqab. Das zionistische Regime versucht, in dieser Region und in Al-Jalil Siedlungen zu bauen und damit ihre Judaisierungspläne voranzutreiben.
In dieser Hinsicht sagte Fadi al-Hudami, der Minister für Al-Quds-Angelegenheiten der Palästinensischen Autonomiebehörde, kürzlich, dass die Siedlungsbaupläne des zionistischen Regimes ein verrückter Tsunami seien und hob weiter hervor: "Dieses Regime setzt gewissermaßen mehrere große Siedlungsbauprojekte im Norden, Süden und Osten des besetzten Al-Quds (Jerusalem) um."
Der palästinensische Amtsträger stellte fest, dass die zionistischen Verantwortlichen in verschiedenen Teilen von Al-Quds (Jerusalem) 17.000 Wohneinheiten errichteten und damit jede Möglichkeit einer „Zwei-Staaten-Lösung“ zerstörten.
Dies geschieht trotz der Tatsache, dass der 4.Ausschuss der UN-Generalversammlung vor Kurzem 6 Resolutionen gegen das israelische Regime sowie seinen Siedlungsbau verabschiedet hat.
