Außenminister Irans und Jordaniens sprachen sich gegen Ausweitung des Gaza-Krieges
Teheran/Amman (ParsToday/Iranpress) – Irans und Jordaniens, Hossein Amir-Abdollahian und Ayman al-Safadi, haben am Montagabend bei einem Telefonat die jüngsten Entwicklungen in Palästina und die Fortsetzung der Verbrechen des israelischen Regimes in Gaza und im Westjordanland erörtert.
Bei diesem Telefonat betonte der iranische Außenminister die internationalen Besorgnisse hinsichtlich der Sicherheit des Roten Meeres.
Iran sei immer gegen die Ausweitung des Krieges gewesen und auch dafür eingetreten, dass die Sicherheit der Schifffahrt im Roten Meer sowie im Persischen Golf und im Indischen Ozean gewährleistet sein müsse, erklärte Amir-Abdollahian.
Er fügte hinzu, es sei aber natürlich, dass die Beendigung des Krieges gegen Gaza die Sicherheit in der Region garantieren könne.
Die Streitkräfte der jemenitischen Armee haben sich verpflichtet, die israelischen Schiffe im Roten Meer weiter anzugreifen, solange das Regime seine Angriffe gegen Gaza nicht eingestellt hat.
Der Außenminister der Islamischen Republik Iran fügte hinzu: „Trotz der positiven regionalen und internationalen Bemühungen, die Fortsetzung und Ausweitung des Krieges zu verhindern, sind wir aber immer noch Zeugen der Bemühungen des zionistischen Regimes, seine aggressiven Ziele in Richtung Völkermord zu verfolgen sowie die Blockade und die Zwangsumsiedlung der Menschen im Gazastreifen und im Westjordanland fortzusetzen“.
Der jordanische Außenminister wies bei diesem Telefongespräch die Prioritäten des Königreichs Jordanien mit Hinblick auf die aktuellen Entwicklungen in der Region, darunter die Beendigung der militärischen Aggression und die Erleichterung der Entsendung humanitärer Hilfe an die Bevölkerung von Gaza, sowie auf die Beendigung der Zwangsmigration hin.
Al-Safadi fügte hinzu: „Trotz der Positionen der Länder der Welt begeht das israelische Regime weiterhin Verbrechen in Gaza, was die humanitäre Krise verschärft“.
