Russland betont Fortsetzung irakischer Einheit
Moskau (IRNA) - Russland hat die Einhaltung der irakischen Einheit betont und den Beginn von Gesprächen zwischen der irakischen Regierung und der Kurdenregion gefordert.
In einer heute vom russischen Außenministerium verlautbarten Erklärung hieß es mit Hinweis auf die Abhaltung des Sezessions-Referendums in der irakischen Kurdenregion: "Das Referendum fand in dem genannten Gebiet und auch den angrenzenden Regionen, einschließlich der Provinzen Diyala und Ninive statt, die alle unter der Kontrolle der bewaffneten kurdischen Gruppen stehen".
"Die russische Seite findet die Vermeidung jeglicher Maßnahmen wichtig, die zu einer Instabilität in der Nahostregion führen könnten", wurde in dem Statement des russischen Außenministeriums weiter betont.
In der Erklärung hieß es ferner, dass sich Moskaus Position in Bezug auf die Wahrung der Souveränität, der Einheit und der territorialen Integrität des Irak und anderer Länder des Nahen Ostens nicht geändert habe und weiter bestehe.
Das Außenministerium hob desweiteren seinen Respekt für die Werte der Kurden hervor und erklärte, dass alle umstrittenen Fragen zwischen der Regierung und den Verantwortlichen der Kurdenregion durch konstruktive und respektvolle Dialoge gelöst werden können.
