Iran: Diktatoren dürfen nicht von Menschenrechten sprechen
New York(ParsToday) - Laut dem Vertreter der Islamischen Republik Iran beim 3. Komitee der UNO-Generalversammlung sei der jüngste Bericht des UNO-Sonderberichterstatters für Menschenrechte im Iran, Javeed Rahman, im Sinne des amerikanischen Wirtschaftsterrorismus ausgestellt worden.
In seiner Rede bei einer Sitzung des 3. Komitees der UNO-Generalversammlung in New York, die sich mit dem aktuellen Bericht des UNO-Sonderberichterstatters über die Menschenrechtslage im Iran befasste, sagte "Mohammad Hassani-Nedjad", am Mittwoch, die iranische Frage habe bei diesem Komitee niemals wegen der Menschenrechtslage zur Diskussion gestanden.
Hassani-Nedjad bekräftigte, dass dieser Bericht und diese "wiederholte Schau" mit der Menschenrechtslage im Iran nicht zutun habe. Er fügte hinzu, die Wut der Kolonisten und Diktatoren über die Islamische Republik begründe sich darin, dass sie im Gegensatz zu früher nicht mehr die Zukunft der Iraner bestimmen könnten.
Irans Vertreter beim 3. Komitee der UNO-Generalversammlung fügte hinzu, die gesamte Feinseligkeit gegen die iranische Nation sei in der Standhaftigkeit der Islamischen Republik Iran gegenüber den USA und auch gegenüber dem israelischen Apartheid und der Besatzung Palästinas begründet.
Javeed Rahman legte am Mittwoch dem 03. Komitee der UNO-Generalversammlung seinen jüngsten Bericht zu der Menschenrechtslage im Iran vor. Darin kritisiert Rahman die angeblichen Menschenrechtsverletzungen im Iran, vor allem Hinrichtungen.
Iran kritisiert, dass Rahman für die Erstellung seines Berichts unbestätigte Quellen verwendet, und sich dabei auch auf Aussagen und Informationen der Feinde der Islamischen Republik bezogen habe.