Interview mit Christoph Hörstel über die US-Präsidentschaftswahlen
"Auszählungsvorgang und Wortmeldungen der beiden Spitzenkandidaten bei der umstrittensten Wahl der US-Geschichte lassen auf eine sehr schwierige Hängepartie schließen."
In den USA ist die umstrittenste und schwierigste Wahl er US-Geschichte zuende gegangen - auch die mit der höchsten Wahlbeteiligung. Tatsächlich lassen Auszählungsvorgang und Wortmeldungen der beiden Spitzenkandidaten, Trump und Biden, auf eine sehr schwierige Hängepartie schließen. Möglicherweise werden wir in zwei, drei Tagen kein amtliches Endergebnis haben, auch sind Auseinandersetzungen vor dem höchsten US-Gericht, dem Supreme Court denkbar. Der amtierende US-Präsident Donald Trump hat vor Anhängern seinen Wahlsieg verkündet und dabei glaubwürdige Zählungen zitiert. Aber auch sein Herausforderer, der ehemalige Vizepräsident Joe Biden, sieht sich in Führungsposition.
Im Hintergrund steht die Analyse, dass die Vereinigten Staaten eine Scheindemokratie seien, sagt der Bundesvorsitzende der Neuen Mitte, Christoph Hörstel, im Gespräch mit Syed Hedayatollah Schahrokny. Und fügt hinzu, dass über 90% der Stimmen in US-Wahllokalen am Computer abgegeben werden, wovon wiederum über 90% mit einer Wahlsoftware bestückt sind, zuletzt: „Fraction Magic“, die jedes gewünschte Wahlergebnis innerhalb eines bestimmen Rahmens plausibel herbeifälschen lässt.