Interview mit Christoph Hörstel
Jetzt ist das Rennen für die Welt und die allermeisten Amerikaner gelaufen: Der demokratische Kandidat Joe Biden wird am 20. Januar nächsten Jahres als 46. Präsident der USA das Weiße Haus übernehmen.
So haben die Wahlmänner am Montag entschieden, mit 306 Stimmen gegen Trump, der so exakt mit gleichem Ergebnis unterlag wie vier Jahre zuvor Hillary Clinton. Doch ein schales Gefühl bleibt zurück: Zu groß waren die Zahlen der offfensichtlich gefälschten Stimmen, die in der Wahlnacht lange nach Schluss der Wahllokale in die Zählstationen kamen, viele in seltsam unberührtem Zustand, als kämen sie direkt aus dem Drucker. Zu zahlreich die Zeugen und Whistleblower, die erschreckend detailreich und glaubwürdig vor verschiedenen Gremien und Gerichten „auspackten“. Einen folgenschweren Schlusspunkt setzte noch am Freitag zuvor das höchste US-Gericht „Supreme Court“, das die Befassung mit diesen Einzelheiten ablehnte, wie alle übrigen Gerichte zuvor auch. Damit verliert Washington seinen selbst gesetzten Anspruch, militärisch und wirtschaftlich schwächere Staaten weltweit in Sachen Demokratie zu belehren. Über noch weitere Hintergründe und Folgen dieser Affäre spricht Syed Hedayatollah Schahrokny mit dem Bundesvorsitzenden der Neuen Mitte, Christoph Hörstel.