Interview mit Christoph Hörstel

Vor 20 Jahren sahen die USA auf Spuren von vier Attentaten - und haben bis heute offiziell nicht klären können, wie und wo genau die erwiesene Mitwirkung aus den eigenen Reihen lag.

Der offizielle Regierungsbericht wurde nie geändert, bis heute wissen wir, dass zumindest das berühmte „Gebäude Nr. 7“ auch offiziell nicht durch ein Flugzeug zum Einsturz gebracht wurde - aber die Tatsachen um die wahren Gründe werden uns seitens Washington vorenthalten, obwohl sie für jeden sichtbar sind: erstklassige professionelle Sprengung. Statt tatsachengerechter Aufklärung bekam die Welt die Aggression der USA und des westlichen Bündnisses im „Krieg gegen Terror“ zu spüren, der die Militärpräsenz der Supermacht vergrößerte, ohne die Welt zu verbessern - im Gegenteil. Jetzt ist auch noch in Afghanistan das Versagen dieses Imperialismus klar am Tage - und trotzdem kommt kein Einlenken, nur eine Trotzreaktion aus Washington, sagt Christoph Hörstel, Bundesvorsitzender der Neuen Mitte, im Gespräch mit Syed Hedayatollah