USA plündern Syrien weiter, indem sie Öl in den Irak schmuggeln

US-Streitkräfte schmuggelten 40 LKW-Ladungen mit gestohlenem Öl aus dem Nordosten Syriens in den benachbarten Irak, berichtete SANA am Samstag. Dem Bericht zufolge wurde das Rohöl „aus Ölquellen gefördert, die von US-Streitkräften in der Region Al-Jazeera besetzt sind“.

Ein aus 40 Fahrzeugen bestehender Konvoi, darunter Öltransporttankwagen, die mit gestohlenem Öl aus Ölquellen beladen waren, die von US-Streitkräften in der Region al-Jazeera besetzt waren, sowie eine Reihe von Lastwagen, die mit militärischer Ausrüstung beladen waren, fuhr über das illegitime al-Waleed Überfahrt in den Nordirak, geschützt durch gepanzerte Fahrzeuge der US-Besatzung, laut lokalen Quellen.

Die Amerikaner stahlen Anfang dieses Monats auch syrisches Öl, das in 55 Öltankern aus dem Nordosten Syriens in den Irak transportiert wurde, und benutzten dabei eine weitere illegale Überfahrt, die am Stadtrand von Hasaka liegt.

Die syrischen Behörden haben die US-Streitkräfte wiederholt beschuldigt, syrisches Öl zu stehlen und die Syrer ihrer eigenen Ressourcen zu berauben, inmitten einer schwierigen wirtschaftlichen Situation, die größtenteils durch die US-Sanktionen verursacht wurde.

Unter dem Deckmantel der Bekämpfung der Terrorgruppe IS marschierten die USA und ihre Verbündeten 2014 in Syrien ein.

Washington begann unter dem ehemaligen amerikanischen Präsidenten Donald Trump, syrisches Rohöl aus der ölreichen ostsyrischen Provinz Deir Ez-Zur und anderswo zu stehlen und zu schmuggeln.