Nach Terroranschlag auf Grabstätte von General Soleimani häufen sich Verurteilungen

Staatsoberhäupter und Anführer von Widerstandsgruppen in der Region haben Iran ihr Beileid zu den beiden tödlichen Explosionen ausgedrückt, die am Mittwoch die südöstliche Stadt Kerman des Landes erschütterten.

Bei dem Terroranschlag auf die Grabstätte von General Qassem Soleimani in Kerman während einer Zeremonie zum vierten Jahrestag seines Märtyrertods wurden mindestens 84 Menschen getötet und 284 weitere verletzt.

Der russische Präsident Wladimir Putin sprach der iranischen Führung sein tiefes Beileid zu dem tragischen Vorfall aus. Putin verurteilte „Terrorismus in all seinen Formen“ und sagte, der Angriff auf friedliche Menschen sei „in seiner Grausamkeit und seinem Zynismus schockierend“.

Auch der türkische Präsident Recep Tayyip Erdogan sprach dem „befreundeten und brüderlichen“ Volk Irans sein Beileid zu dem „abscheulichen Terroranschlag“ aus.

„Wir sind zutiefst traurig über die abscheulichen Terroranschläge in der iranischen Provinz Kerman. Ich wünsche denen, die bei den Anschlägen ihr Leben verloren haben, Gottes Barmherzigkeit und den Verletzten eine baldige Genesung“, sagte Erdogan auf X.

Auch die palästinensische Widerstandsbewegung Islamischer Dschihad verurteilte den „feigen Angriff“. „Ein solch böser Angriff auf das unschuldige Volk wird den Zusammenhalt innerhalb der islamischen Ummah und ihre Zugehörigkeit zum Widerstand stärken, dessen Symbol der Märtyrer Soleimani bleiben wird. “

Das politische Büro der jemenitischen Ansarullah-Bewegung verurteilte ebenfalls den Angriff scharf und bezeichnete ihn als „kriminell“. Die Bewegung sagte, der Vorfall sei Teil der Versuche der Feinde, die Rolle Irans in der Anti-Arroganz-Bewegung zu untergraben und seine Unterstützung für die Sache der islamischen Ummah und des Widerstands zu schwächen.

Die Ansarullah betonte, dass Iran stärker sei als alle gegen ihn ausgeheckten Verschwörungen und dass die Bemühungen der USA und des zionistischen Regimes, Unsicherheit in Iran zu schüren, mit der Hilfe des allmächtigen Gottes vereitelt werden würden.

Seyyed Ammar Hakim, der Führer der Nationalen Weisheitsbewegung des Irak, verurteilte den Terroranschlag ebenfalls aufs Schärfste und sprach dem iranischen Volk sein tiefstes Mitgefühl aus. Er forderte außerdem die internationale Gemeinschaft auf, sich im Kampf gegen den Terrorismus zusammenzuschließen, um Stabilität und Sicherheit weltweit zu fördern.

Unterdessen erklärte auch die irakische Regierung, sie verurteile den Terroranschlag und bot jede nötige Hilfe an, „um die Auswirkungen dieser feigen kriminellen Tat zu mildern“.

Auch Aserbaidschan verurteilte den Angriff und sprach den Hinterbliebenen der Opfer sein Mitgefühl aus. „Als Land, das zutiefst unter Terrorismus leidet, verurteilt Aserbaidschan alle seine Formen und Erscheinungsformen“, sagte das Außenministerium des Landes in einer auf seinem X-Konto veröffentlichten Erklärung.

Der pakistanische Außenminister Jalil Abbas Jilani verurteilte ebenfalls die Terroranschläge aufs Schärfste.

Deeply saddened to learn about the huge loss of lives in terrorist attacks in Kerman. Pakistan condemns this heinous act and stands in solidarity with Iran. Our thoughts and prayers are with the Iranian Government and people at this difficult time @raisi_com