Gedenksitzung für Präsident Raisi im UN-Büro in Genf

Press TV- Das UN-Büro in Genf veranstaltete eine Gedenksitzung für den Präsidenten Ebrahim Raisi und Außenminister Hossein Amir-Abdollahian, die am Sonntag bei einem Hubschrauberabsturz im Nordwesten Irans ums Leben kamen.

Geleitet wurde die Sitzung von Gesandten der Organisation für Islamische Zusammenarbeit (OIC).

Ali Bahraini, der iranische Botschafter bei den UN-Gremien in Genf, hielt bei der Zeremonie eine Ansprache, in der er Präsident Raisis Verteidigung der islamischen Werte auf internationaler Ebene hervorhob.

"Die islamische Gemeinschaft wird Raisis leidenschaftliche Verteidigung des Koran gegen die Unverschämtheit einiger vom Westen unterstützter Übeltäter nicht vergessen. Während der 78. Sitzung der Generalversammlung der Vereinten Nationen erhob er den Al-Mushaf Al-Sharif über seinen Kopf und sprach sich zur Verteidigung des Heiligen Koran aus".

Bahraini unterstrich auch Raisis Bemühungen, die Einheit der Muslime weltweit zu verstärken. „Im Einklang mit der Außenpolitik der Islamischen Republik Iran bemühten sich sowohl der iranische Präsident als auch der Außenminister, die Einheit der islamischen Welt zu stärken. “

„Er (Amir-Abdollahian) arbeitete mit großer Entschlossenheit daran, die Beziehungen zwischen der Islamischen Republik Iran und den islamischen Staaten zu verbessern, wobei er die wichtigsten politischen Grundsätze Irans befolgte und in dieser Hinsicht bedeutende und bemerkenswerte Schritte unternahm“.

Der Botschafter betonte auch die unermüdlichen Bemühungen von Außenminister Amir-Abdollahian, die Rechte des palästinensischen Volkes wiederherzustellen und die heilige Stadt al-Quds zu befreien, und nannte ihn einen der Kämpfer, die sich im Kampf um die Befreiung Palästinas engagierten.

"Als es um Palästina ging, haben sie keine diplomatischen Anstrengungen gescheut, um alle Rechte des widerstandsfähigen und unterdrückten palästinensischen Volkes wiederherzustellen. Minister Amir-Abdollahian verdient es, als Kämpfer für die Freiheit Palästinas bezeichnet zu werden", fügte er hinzu.

Der iranische Gesandte betonte, dass Iran den „gesegneten Weg der Stärkung der islamischen Einheit und der Förderung guter Nachbarschaft“ ernsthaft fortsetzen werde.

„Sie wird keine Mühen scheuen, um die Interessen der islamischen Nation zu verwirklichen, indem sie sich auf die Lehren des Islam stützt und Einheit und Harmonie auf internationaler Ebene fördert“, hieß es weiter.