Eine bittere Realität: Massenhafte Vernichtung von Embryonen durch IVF in den USA
ParsToday – Die Katholische Kirche der Vereinigten Staaten hat sich deutlich gegen die künstliche Befruchtung (IVF) ausgesprochen und erklärt, dass diese Methode im Widerspruch zu religiösen und ethischen Lehren stehe, da sie die Empfängnis vom ehelichen Akt trennt und zur Zerstörung menschlicher Embryonen führt.
Wie ParsToday berichtet, wird in den USA zwar kontrovers über Abtreibung und die Rechte des ungeborenen Lebens diskutiert – doch ein weniger bekanntes, jedoch äußerst besorgniserregendes Thema bleibt meist unbeachtet: Die Zahl der durch In-vitro-Fertilisation (IVF) vernichteten Embryonen übersteigt jedes Jahr deutlich die Zahl der durch Abtreibung getöteten Föten.
Zwar hilft die IVF-Methode unfruchtbaren Paaren bei der Familiengründung, doch der Preis dafür ist hoch: Millionen überzählig erzeugte Embryonen, die eingefroren oder vernichtet werden.
In den Vereinigten Staaten kommen jährlich schätzungsweise 1,5 bis 1,8 Millionen durch IVF gezeugte Embryonen niemals zur Geburt. Diese Zahl ist nahezu doppelt so hoch wie jene der durch Abtreibung getöteten Föten.
Während konservative Politiker – darunter auch Donald Trump und andere rechte Kräfte – mit verschiedenen Maßnahmen versuchen, die Geburtenrate zu erhöhen und Familien finanziell sowie kulturell zu unterstützen, bleibt die schockierende Realität der massenhaften Zerstörung von Embryonen durch IVF weitgehend unbeachtet.
