Kanada verbietet Tausenden Iranern Stimmabgabe zu Präsidentschaftswahlen
Press TV- Laut dem Interim-Außenminister der Islamischen Republik Iran Ali Bagheri-Kani habe Kanada trotz aller Beteuerungen, die Demokratie zu verteidigen, iranischen Auslandsbürgern die Stimmabgabe zu den gestrigen Präsidentschaftswahlen verweigert.
Während eines Besuchs im iranischen Wahlhauptquartier im Ausland am Freitag fügte Bagheri-Kani vor Reportern hinzu, Kanada habe der Welt sein wahres Gesicht gezeigt.
„Leider war Kanada weltweit das einzige Land, das den Fortschritt des Demokratisierungsprozesses der Islamischen Republik Iran verhindert hat“, sagte er.
Er betonte, dass Kanada sich zwar als Vorreiter bei der Verteidigung der Menschenrechte sehe, legte aber Hunderttausenden von im Ausland lebenden Iranern, die selbst ihr Schicksal bestimmen wollten, offen Steine in den Weg.
Trotz aller Bemühungen des iranischen Außenministeriums setze die kanadische Regierung ihre Feindseligkeit und Konfrontation mit dem iranischen Volk fort und habe einmal mehr bewiesen, dass sie an leeren Behauptungen festhalte, fügte Bagheri-Kani hinzu.
Am Freitag gingen die Iraner zu den Wahlurnen, um ihre Stimme für die Präsidentschaftswahlen abzugeben.
