Iran: Kommission für Nationale Sicherheit und Außenpolitik beruft Sondersitzung zu Myanmar ein
Teheran (ParsToday) - Die Kommission für Nationale Sicherheit und Außenpolitik des islamisch-iranischen Parlamentes hat für morgen (Mittwoch) eine Sondersitzung zu Myanmar und dem Genozid an den Muslimen in diesem Land einberufen.
Der Vize-Vorsitzende der Komission, Kamal Dehghani Firouzabadi, sagte heute beim Interview mit der IRNA, dass zu dieser Sitzung die zuständigen Verantwortungsträger, insbesondere auch vom iranischen Außenministerium, zur Besprechung der letzten Maßnahmen der IR Iran, insbesondere bezüglich Myanmar, eingeladen seien.
Er brachte sein Bedauern über die schlimme Lage der Muslime in Myanmar zum Ausdruck und fügte hinzu: "Die Länder müssen von den internationalen Behörden und Organisationen Maßnahmen für die Lösung der Probleme in Myanmar fordern."
Seit dem 25. August 2017 ist eine neue Welle der Gewalt gegenüber der muslimischen Minderheit der Rohingya im Rakhine Staat im Westen Myanmars ausgebrochen. Zehntausende Rohyngia sind ins Nachbarland Bangladesch geflohen.