Österreichs Außenminister unterstützt vor UN-Vollversammlung iranisches Atomabkommen
Wien (IRNA) - Der österreichische Außenminister Sebastian Kurz hat am gestrigen Dienstag bei der Vollversammlung der Vereinten Nationen das Atomabkommen mit Iran unterstützt.
Wie die österreichische Tageszeitung Der Standard berichtet, warnte Kurz in einer Rede vor einem Atomkrieg und sprach gleichzeitig dem Unfassenden gemeinsamen Aktionsplan seine Unterstützung aus.
Kurz, der nach den Parlamentswahlen am 15. Oktober möglicherweise österreichischer Bundeskanzler werden wird sagte, dass er als OSZE-Vorsitzender weiß, dass es keinen Ersatz für die internationale Zusammenarbeit gibt.
Er fügte hinzu, das Wiener Atomabkommen müsse in diesem Rahmen unterstützt werden. Unter Bezugnahme auf mögliche Nordkorea-Gespräche, betonte der österreichische Außenminister, dass eine Auflösung des Atomabkommens mit Iran die Bemühungen um eine Lösung für Atomstreitigkeiten untergraben würde.
Zu bemerken ist, dass auch der Bundespräsident des Landes Alexander van der Bellen am Dienstag vor österreichischen Reportern in New York die Äußerungen von US-Präsident Donald Trump vor der Generalversammlung der Vereinten Nationen aufs schärfste kritisiert hatte.
