Iran: USA und Europa haben nicht das Recht, über Menschenrechte zu sprechen
Teheran (Parstoday) - Die USA und Europa hätten laut den Worten des Sekretärs des Hohen Rates für Menschenrechte, Mohammad-Dschawad Larijani, wegen ihrer Verbrechen nicht das Recht, über Menschenrechte zu sprechen.
"Die westliche Länder haben eine aggressive Haltung gegenüber Millionen von Menschen und ignorieren ihre Rechte", sagte Larijani am Samstag vor seiner Abreise nach Genf zur Teilnahme an der 37. Sitzung des UNO-Menschenrechtsrats. "Die Islamische Republik Iran ist sensibel gegenüber Menschenrechtsverletzungen und wird das aggressive Verhalten der Vereinigten Staaten und Europas, welches sie selbst als human darstellen, enthüllen", so Larijani. Er fuhr fort: "Tausende Menschen sind im Jemen getötet worden und Millionen Menschen sind in Hungersnot, dennoch werden die Verbrecher weiter unterstützt".
Die Verbrechen der Amerikaner und des Westens in der Welt, insbesondere in den Ländern der Region, müssten laut dem Sekretär des Hohen Rates für Menschenrechte publik gemacht werden. "Die Islamische Republik Iran bringt dieses Thema aus einer rechtschaffenen Perspektive zum Ausdruck."
Die 37. Sitzung des UNO-Menschenrechtsrats wurde am 26. Februar im Schweizer Genf eröffnet und wird bis zum 23. März andauern.