Zarif: Iran ist täglicher Propaganda und Hassverbreitung der USA ausgesetzt
Teheran(ParsToday) - Laut dem Außenminister der Islamischen Republik sei der Iran der täglichen Propaganda und Hassverbreitung der US-Amerikaner ausgesetzt.
Bei der ersten Gesprächsrunde mit seinem japanischen Amtskollegen, Taro Kono, heute in Teheran wies Mohammad-Dschawad Zarif auf den Wirtschaftskrieg und-Terrorismus der US-Administration gegen die iranische Nation hin und erklärte: Unter diesen schwierigen Bedingungen werde Iran Wege gehen, um den Wohlstand und Ruhe seines Volkes sicherzustellen, wozu Änderungen an seiner Budget-, und Finanzpolitik ohne Anlehnung an Öl-Einnahmen zählten.
Dabei wies Zarif auch auf die langjährigen iranisch-japanischen Beziehungen sowie die 90 Jahre alter diplomatischer Beziehungen zwischen den beiden Ländern hin und betonte, Japan sei ein guter Freund und Partner Irans in den Bereichen "Politik, Wirtschaft und Kultur.
Taro Kono brachte bei diesem Treffen seine Freude über seinen Iran-Besuch zum Ausdruck und erklärte: Ministerpräsident, Shinzō Abe, besucht den Iran als ein befreundetes und historisches Land.
Laut Kono sei der Iran ein wichtiges Land in der Region. Er sagte, es liege im Interesse aller Länder, dass es in Westasien so wenig wie möglich Spannungen gebe.
Eine zweite Gesprächsrunde zwischen Zarif und Kono ist für heute Nachmittag geplant.
Der japanische Regierungschef, Shinzō Abe, ist heute an der Spitze einer ranghohen Delegation zu Gesprächen mit den iranischen Verantwortlichen in Teheran eingetroffen.
