Irans Außenamtssprecher: Fremde Einmischung in regionale Sicherheitsstruktur schürt Spannung und Unsicherheit
Teheran (ParsToday) - Der Sprecher des Außenministeriums der Islamischen Republik hat vor Einmischung fremder Länder in die regionale Sicherheitsstruktur gewarnt.
Damit reagierte Seyed-Abbas Mussawi, auf eine Äußerung des Nato-Generalsekretärs, Jens Stoltenberg, der eine Nato-Einmischung in die Region vorgeschlagen hatte, um die Sicherheit in dieser Region sicherzustellen.
Jede Einmischung aus dem Ausland löse weitere Probleme und noch mehr Unsicherheit aus, so Mussawi. Die Islamische Republik verurteile jede Einmischung aus dem Ausland und glaube, dass die Sicherheit in dieser sehr sensiblen Region eine Sache der Völker dieser Region sei.
Statt an die Einmischung in die Angelegenheiten der Region zu denken, sei es besser, den Zerstörungen und Tötungen die dort passieren Beachtung zu schenken, die die Nato zu verantworten habe, erklärte Irans Außenamtssprecher weiter.
Mussawi fügte hinzu, Iran behalte sich wie jedes andere unabhängige Land, das Recht auf Verteidigung mit konventionellen Mitteln vor, wozu auch sicherlich das iranische Raketenprogramm zähle. Iran wolle damit kein Land bedrohen, sondern sich gegen jede Aggression aus dem Ausland verteidigen.