Irans Parlament: Abgeordnete der religiösen Minderheiten verurteilen Resolutionsentwurf über die Menschenrechtslage in Iran
(last modified Sun, 22 Dec 2019 09:42:06 GMT )
Dez 22, 2019 10:42 Europe/Berlin
  • Irans Parlament: Abgeordnete der religiösen Minderheiten verurteilen Resolutionsentwurf über die Menschenrechtslage in Iran

Teheran (ParsToday) – Die Abgeordnete der religiösen Minderheiten im iranischen Parlament haben den von Kanada vorgelegten Resolutionsentwurf über die Menschenrechtslage in Iran verurteilt.

Am Mittwoch letzter Woche legte Kanada auf der Tagung der UN-Generalversammlung in New York einen Resolutionsentwurf gegen Iran über die Menschenrechte vor.

Die Abgeordnete der Assyrer, Juden, Zoroastrer, armenischen Christen im Norden und Soden Irans teilten heute in einer Erklärung mit, obwohl Menschenrechtsresolutionen gegen Iran anscheinend menschenrechtliche Inhalte hätten, sei aber ihr Wesen ganz "politisch" und gelten als Druckmittel mit bestimmten strategischen Zielen gegen Iran.

Sie forderten außerdem die iranische Regierung auf, anti-iranische Verschwörungen auf internationaler Ebene zu entschärfen.

Die Abgeordneten der religiösen Minderheiten im iranischen Parlament bezeichnen diese Resolution als ein Mittel für die Menschenrechte-Ausdrücke, sowie eine einseitige und unsachliche Haltung, um die Islamische Republik Iran durch die Anwendung der Multiple-Standards zu isolieren.

Auch das iranische Außenministerium verurteilte diese Resolution. Der Sprecher des iranischen Außenministeriums Abbas Mussavi betonte am Donnerstag letzter Woche, dass das Begrüßen dieser anti-iranischen Resolution durch das zionistische Regime und den reaktionären Regime in der Region, Grund genug für ihre Ungültigkeit sei. Irans Außenamtssprecher hob hervor: "Die Islamische Republik Iran ist ein religiös-demokratisches System, das im Rahmen religiöser und moralischer Verpflichtungen und der Einhaltung seiner Verfassung und internationaler Übereinkünfte, die Menschenrechte auf nationaler, regionaler und internationaler Ebene fördert, und sich auch in der Praxis dazu verpflichtet."

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